Zeltlager-Abkürzungen erklärt

Zeltlagermenschen habenfür sehr viele Dinge Abkürzungen, die es problemlos in die Alltagssprache geschafft haben. Das ist natürlich kontraproduktiv, wenn man deswegen nur noch Bahnhof versteht. Deswegen haben wir hier versucht alle von uns in den Folgen genutzten AbKü’s (Abkürzungen) aufzulisten.

Sollte euch da etwas fehlen, dann schreibt uns gerne an.

A

Abendshow – Aktion, die abends stattfindet. Häufig an Spielprinzipien bekannter Fernsehsendungen angelehnt. Klassiker sind dabei „1,2 oder 3“, „Tut Tut“ und „Remmi Demmi“.

AGen – Die Teilnehmer*innen können frei wählen, was sie, wie lange machen wollen. Meistens stehen Arbeitsgemeinschaften aus verschiedenen Bereichen, wie Basteln, Sport, Gesellschaftsspiele und Chill-AG’s, jeweils von einem oder mehreren Betreuer*innen geleitet zur Auswahl.

B

Buffalo – Ein Spiel, bei dem man nur mit links trinken darf. Wer mit rechts trinkt, muss sein Getränk in einem Zug austrinken.

C

C.I. – Corporate Identity – Kommt aus dem Bereich des Marketings. Gemeint ist damit, das gemeinsame Auftreten des Teams. Also gleiche Pullis, Shirts oder Gadgets. 

D

E

EVB – Eventblock – So heißen die Zeiträume, die mit Programm gefüllt werden. Diese sind immer zwischen den Mahlzeiten, bzw. nach dem Abendbrot. 

F

G

Großspiel – Aktionen, bei denen die Teilnehmer*innen in Gruppen oder alleine Aufgaben lösen, Dinge sammeln oder gegen die Betreuer*innen spielen.

H

HmZ – Haddeby macht ZELTLAGER – Das Jugendprojekt des TSV Selk. Gegründet 2013.

I

J

K

KJR – Kreisjugendring – Organisation, in der fast alle Vereine mit Jugendarbeit eines Kreises gebündelt sind. In Schleswig-Flensburg betreibt der KJR die Jugendfreizeitstätte Neunkirchen und organisiert die Ferienfreizeit in dieser.

KKL – Kleines Kleckse Lager – Zeltlager in Silberstedt und Hürup.

KraDi – Krankendienst – Kümmert sich um die Ausgabe von benötigten Medikamenten an die Teilnehmer*innen, ist Ansprechpartner*in für alle mit einem kleinen oder großen Aua und macht Arztfahrten.

L

LaKi – Lagerkind – Teilnehmer*innen einer Aktion.

LaLei – Lagerleitung – Personen, die das Team koordiniert, die Vor- und Nachbereitung(en) plant und ausführt.

M

MAT – Material – Mit dieser Abkürzung werden alle Sachen beschrieben, die mit der Durchführung der Eventblocks nötig sind. Vor dem Lager werden die MAT-Listen gefüllt, damit der MAT-Wart alles für das Gelingen einer Aktion besorgen können.

N

NB – Nachbereitung – Die Nachbereitung ist das Pendant zur Vorbereitung. Hier wird die vergangene Veranstaltung besprochen, was lief gut, was kann man verbessern. Die Nachbereitung findet an einem Wochenende nach der Veranstaltung statt und bietet den Abschluss einer Veranstaltung.

NK – Neukirchen – Gemeint ist die Jugendfreizeitstätte des Kreisjugendrings Schleswig-Flensburg, bzw. deren Ferienfreizeiten.

O

OGT – One Good Theme – Seit der zweiten Season gibt es pro Folge nur noch ein, dafür gut aufbereitetes Thema, das sogenannte „One Good Theme“.

P

PiWaZ – Pischen Waschen ab zu Bett – Bei den Kindern nicht so beliebt, heißt es am Ende jedes Lager-Tages PiWaZ!

PZL – Pfingstzeltlager – Häufiger Name für Lager, die um oder an Pfingsten stattfinden.

Q

R

Rallye – Stationsspiel, dass auf einer festgelegten Strecke außerhalb des Lagergeländes stattfindet.

Remmi Demmi – Abendshow, bei der das Lager in meistens vier Teams/Farben aufgeteilt wird. Diese haben zwei Gladiator*innen, die sich in mehreren Runden messen.

S

Schnick, Schnack, Schnuck – Auch bekannt unter dem Namen Schere, Stein, Papier. Entscheidungshilfe zwischen zwei oder mehr Personen in fast alle Lagen.

Stationsspiel – Die typischste Grundform für ein Zeltlagerspiel. Hierbei gehen die LaKis in Gruppen über das Lagergelände und lösen an verschieden Stationen Aufgaben. Diese können Rätsel, Aufgaben oder Mini-Spiele sein. Am Ende gewinnt die Gruppe, die entweder alle Aufgaben gelöst hat oder am schnellsten war.

T

TuHÜb – Turnhallenübernachtung – Eine Übernachtungsaktion von Haddeby macht Zeltlager.

U

V

VB – Vorbereitung – Ein Wochenende vor einer Veranstaltung, an der das Team zusammen kommt und das Programm plant, Team-Findungs Aktionen macht und lustige Stunden miteinander verbringt.

W

Waschstraße – Gemeint sind die Behälter mit Wasser und Spüli, die für die Säuberung des Bestecks gedacht sind. Nach jeder Mahlzeit in Lagern, die nicht in einer Jugendfreizeitstätte stattfinden, wird die Waschstraße aufgebaut, damit die Teller, Becher, Messer, Gabel & Löffel wieder sauber in die Taschen zurückkommen.

Workshops – Workshops sind AGen, die länger als einen Tag dauern. Hier können Zeit intensivere Angebote wahrgenommen werden, die sonst nicht zu verwirklichen wären. Kurzfilme, Skulpturen und Co. sind typische Workshop-Ergebnisse.

X

Y

Z

ZiT – Zeltlager in der Turnhalle – Eine Übernachtungsaktion von Haddeby macht Zeltlager.